Preiswerte und wirksame Medikamente gegen Prostatitis

Ein Mann hat Angst vor Prostatitis und benötigt medizinische Behandlung

Prostatitis ist eine Erkrankung, die mit einer akuten oder chronischen Entzündung der Prostata einhergeht. Am häufigsten wird diese Pathologie bei Männern im Alter von 25 bis 50 Jahren festgestellt. In den allermeisten Fällen ist eine solche Krankheit mit einer infektiösen Flora verbunden, es gibt jedoch Ausnahmen. In diesem Artikel werden wir über Medikamente gegen Prostatitis sprechen und uns mit kostengünstigen, aber wirksamen Heilmitteln befassen.

Bevor wir über verschiedene Medikamente sprechen, betonen wir, dass die Einnahme jedes Medikaments nur nach ärztlicher Verordnung möglich ist.

Antibakterielle Wirkstoffe

Wenn aufgrund der Untersuchungsergebnisse festgestellt wurde, dass eine Entzündung der Prostata durch Bakterien verursacht wird, sind Antibiotika die Medikamente der ersten Wahl.

Die Wahl eines bestimmten antibakteriellen Mittels hängt von der Empfindlichkeit des Erregers ab. Beispielsweise werden bei Prostatitis häufig Makrolide und Fluorchinolone eingesetzt.

Im Jahr 2014 veröffentlichten Wissenschaftler eine Studie, deren Ziel es war, die Wirksamkeit von Arzneimitteln aus der Gruppe der Makrolide und Fluorchinolone bei der Behandlung chronischer Prostatitis zu vergleichen. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass das Makrolid-Antibiotikum von den Patienten etwas besser vertragen wurde und bei den meisten Männern zu einer längeren Abwesenheit von Rückfällen beitrug.

Alphablocker

Der Arzt verschreibt einem Patienten eine Reihe kostengünstiger, aber wirksamer Medikamente gegen Prostatitis

Eine weitere häufig verschriebene Medikamentengruppe bei entzündlichen Läsionen der Prostata sind Alpha-Blocker.

Der Zweck dieser Medikamente besteht darin, das Wasserlassen zu normalisieren, indem sie den Tonus des glatten Muskelgewebes der Prostata und des Blasenhalses verringern, den Druck in der Harnröhre verringern und den Widerstand gegen den Urinfluss verringern.

Daher sind Alphablocker für Patienten indiziert, deren Urinierung aufgrund einer Prostatitis beeinträchtigt ist.

Medikamente aus dieser Gruppe sind nahezu gleich wirksam. Die Wahl eines bestimmten Arzneimittels liegt in der Verantwortung des behandelnden Arztes.

Kräuterpräparate

Pflanzliche Heilmittel gehören zu einer separaten Medikamentengruppe zur Behandlung von Prostatitis. Viele von ihnen werden erfolgreich zur Bekämpfung entzündlicher Läsionen der Prostata eingesetzt; sie sind kostengünstig und hochwirksam.

Beispiele hierfür sind Tabletten oder ein oraler Extrakt, der die Kräuter Johanniskraut und Goldrute, Süßholzwurzeln und Rhizome mit Echinacea-Wurzeln enthält.

Laut Hersteller wirkt dieses Medikament entzündungshemmend und schmerzstillend, verbessert die Durchblutung des Prostatagewebes und normalisiert das Wasserlassen.

Ein weiteres beliebtes Arzneimittel sind Kapseln mit Extrakt aus den Früchten der Kriechpalme. Es hat eine entzündungshemmende und antiödematöse Wirkung und verbessert dadurch die Urodynamik. Darüber hinaus weist dieses Medikament eine antiandrogene Aktivität auf, die proliferative Veränderungen im Prostatagewebe hemmt.